Autor-Archiv : René A. Da Rin

Was der Kunde will ist nicht relevant
Autor: René A. Da Rin,   Artikel erstellt: am 11.02.2018,   aktualisiert am 28.05.2018



Jedenfalls grundsätzlich nicht. Man kann nicht davon ausgehen, dass der Kunde von dem was er will auch Ahnung hat. Sei es funktionell noch gestalterisch.

eMail-Adressen verfremden

Wer eine eMail Adresse auf der Webseite angibt, sollte das so tun, dass sie mit einem Klick versendbar ist. Einfach nur eine Grafik, oder die Adresse verfremden, das ist lästig und unprofessionell. Die einzig angebrachte Lösung ist meiner Meinung nach ein Formular. Aber Achtung, das Formular muss so integriert werden, dass im Quellcode die eMail-Adresse nicht drin steht, sonst macht das Ganze wenig Sinn.

Gestaltung

Was die Gestaltung angeht, da gibt es Regeln an die man sich halten sollte. Und sollte sich der Kunde als beratungsresistent erweisen, so muss man ihm klar machen, dass er diesbezüglich kein Mitspracherecht hat.

Was nützt es wenn der Kunde es toll findet, wenn wichtige Elemente so absaufen, dass sie kaum mehr auffallen?  Dann muss ich im Impressum darauf hinweisen, der Kunde wollte das gegen meine ausdrückliche Empfehlung so, ich hab da nicht schuld. Auch nicht professionell.

Scroll to Top
Autor: René A. Da Rin,   Artikel erstellt: am 12.01.2018



Wer kennt es nicht, man scrollt sich bei Facebook, Google und vielen weitern Seiten ewig nach unten bis man die Nase voll hat, und will dann wieder nach oben. Man scrollt und scrollt und scrollt und nervt sich.

Das ist bei meinen Webseiten nicht so, die haben alle einen Button der die Seite mit einem Klick wieder nach oben scrollt. Ist das nicht toll?

Für alle Seiten die das nicht selber können, gibt es für Safari, Firefox und Chrome die Erweiterung Scroll to Top.

Man kann die Position bestimmen, oben, unten, links, rechts, mittig. Und aus vielen Buttons auswählen. Die Erweiterung geht sogar soweit, dass man auch vom Anfang direkt ans Ende der Seite scrollen kann.

Reveal IDs
Autor: René A. Da Rin,   Artikel erstellt: am 07.01.2018



Die Entwicklergemeinschaft von WordPress hat sich in der Vergangenheit dazu entschieden, die ID-Nummern von Beiträgen, Seiten, Kategorien etc. aus dem Adminbereich zu verbannen. Als Administrator einer Webseite ist man im Zusammenhang mit Plugins und Shortcodes immer wieder mal auf diese IDs angewiesen. Zwar sind Diese in den Jeweiligen Einzelansichten weiterhin in der URL vorhanden, jedoch ist es einfach schöner Diese weiterhin im Layout vorzufinden. Reveal IDs macht genau das im Adminbereich.

 

Reveal IDs

WPFront Scroll Top
Autor: René A. Da Rin,   Artikel erstellt: am 06.01.2018,   aktualisiert am 20.02.2018



WPFront Scroll Top macht auf WordPress Webseiten das, was eigentlich zum Standard jedes Browsers gehören sollte, am unteren Ende der Seite einen Button um mit einem Klick nach oben zu scrollen.

Verschiedene Themes bieten diese Funktion bereits von Haus aus an, aber lange nicht alle. Oder es ist falsch umgesetzt. In der aktuellen Version vom Lovecraft-Theme rollt die Seite nicht nach oben, sondern wird neu geladen und mit einem Anker oben gehalten. Das ist nicht der Sinn der Sache.

Das Plugin ist einfach in der Handhabung und vielfältig in den Einstellungsmöglichkeiten. Einblend und Scrollverhalten, Position (alle 4 Ecken); Grafik, Text oder Awesome Font, sowie eine eigene Grafik.

Der Button wird eingeblendet, sobald man anfängt die Seite nach oben weg zu rollen.

Rundum gelungen.

 

WPFront Scroll Top

WP Forms
Autor: René A. Da Rin,   Artikel erstellt: am 03.01.2018,   aktualisiert am 13.04.2022



Dieses Formular-Plugin fällt durch die einfache Bedienung, die vielfältigen Möglichkeiten und das exzelente Design auf.

Nach der Installation finden Sie in der Menuleiste links den Eintrag WPForms. Gehen Sie zu den Formularen und erstellen Sie ein neues Formular. Dabei können Sie unter Einrichtung aus verschiedenen Vorlagen auswählen oder ein leeres Formular erstellen.

Unter Felder wird das Formular und die Felder angezeigt, welche Sie hinzufügen können. In der kostenlosen Version stehen nur ein Teil der Feldformate zur Verfügung. Insbesondere das HiddenField fehlt. Da jedoch jedes Feld eine eigene ID hat, können Felder mittels CSS recht gut versteckt werden (transparent, minimale Grösse) Ich wende diesen Trick bei der Tischreservation an, um dem Empfänger im eMail den Hinweis zu geben, die Reservation zu bestätigen.

Für einfache Formulare kommt man mit der Light-Version sehr gut zurecht. Wer mehr Funktionalität benötigt, ist mit der Vollversion gut bedient. Was mir dabei weniger gefällt, man kann nicht kaufen, man muss mieten.

In den Feldoptionen können Beschriftung geändert werden, das Label ausgeblendet werden, eine Beschreibung hinzugefügt werden, die Feldgrösse (Breite) definiert werden, ein Platzhaltertext oder ein Standardwert vorgegeben werden und über vorgegebene CSS Klassen das Spaltenlayout angepasst werden. Für jedes Feld kann definiert werden, ob es ein Plichtfeld sein soll.

Die Anordnung der Felder erfolgt über einfaches Verschieben.

Unter Einstellungen können weitere Eingaben vorgenommen werden, wie Formularname, Buttonbeschriftung und zusätzliches CSS. Weiter geben Sie die eMail Adresse des Formular Empfängers an, sowie die Betreffzeile. Als Bestätigung für den Versand können Sie eine frei definierbare Mitteilung anzeigen, eine beliebige Seite oder eine interne/externe URL.

Vor dem Versand wird das Formular auf die Inhalte überprüft. Sind alle Pflichtfelder ausgefüllt? Stimmt die Syntax der eMail? Wurde die eMail 2x identisch eingegeben?

Der Empfänger bekommt je nach Einstellung entweder ein reines Text-Mail oder ein sehr übersichtliches HTML-Mail. Bei Letzterem ist es eine Freude ein Mail zu bekommen.

Eingebunden wird das Formular in einer Seite an beliebiger Stelle mittels Shortcode.

Spam

Seit Mitte 2018 erhalte ich vermehrt sinnlose Übermittlingen vorwiegend aus Russland. Entsprechende eMail Adressen werden eingetragen, sowie der Text in kyrillischen Buchstaben. Ein Grossteil dieser Übermittlungen hat meist nur sinnlose Eingaben. Nur ganz wenige versuchen es immerhin noch mit der Angabe von Links Besucher auf die Seiten zu locken. Der Sinn dieser sinnlosen Eingaben erschliesst sich mir nicht.

Der Google Spamschutz steht nur in der Premium Version zur Verfügung. Aber wieso soll ich wegen diesem elenden Gesindel Geld ausgeben?

Es gibt einen ganz einfachen, aber wirkungsvollen Trick. Am Schluss des Formulares habe ich ein weiteres Feld angefügt. In Dieses muss der wirre Code der darunter steht übernommen werden. Der Code ist mit Leerzeichen geschrieben, welche jedoch entfernt werden müssen, damit der Code korrekt ist.

Ein Spamboot wird diese Hürde nicht meistern. Sitzt ein Mensch davor, wird er sehr wahrscheinlich an der Hürde mit den Leerzeichen scheitern, wenn er der deutschen Sprache nicht mächtig ist, und den Code 1:1 kopiert. Man kann es noch schwerer machen, indem man im Text mit Worten eine Zahl beschreibt die gegen eine andere ersetzt werden muss. Das funktioniert sehr effizient. Seit ich diese Massnahme eingeführt habe, wurde jeder Versuch geblockt.

Damit das Ganze letztendlich funktioniert, muss ich in meinem Mail Client noch die entsprechende Regel hinzufügen. Das Formular schickt den Inhalt an eine eigens eingerichtete Adresse. Das kann ein vollwertiger Account sein, es reicht aber auch eine einfache Weiterleitung.

Die Regel lautet nun, wenn ein eMail an eben diese eingerichtete Adresse NICHT den korrekten Code im Inhalt enthällt, dann verschiebe oder lösche.

Fazit zum Anti-Spam

Ich habe es jetzt ein paar Tage im Einsatz, und wie erwartet funktioniert es zu 100%. Es wurde noch nicht mal annähernd versucht, den korrekten Code einzutragen. Zum Glück sind Spamer dumm.

Beispiele

Zitat des Herstellers

  • Jede Vorlage ist zu 100% anpassbar, sodass Sie Felder mit unserem einfachen Drag & Drop-Formularersteller hinzufügen, löschen und neu anordnen können .
  • Es besteht keine Notwendigkeit, ein Formular von Grund auf neu zu erstellen, es sei denn, Sie möchten es wirklich.
  • Wenn wir sagen, dass wir das anfängerfreundlichste WordPress-Kontaktformular-Plugin erstellt haben, meinen wir es wirklich ernst.
  • Fangen Sie nie wieder von vorne an. Verwenden Sie WPForms und erstellen Sie Ihre Online-Formulare in Minuten, nicht in Stunden.

+ sehr einfache Bedienung
+ mehrere Formulare möglich
+ vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
+ HTML-Mail
+ umfangreiche Business Funktionen in der Vollversion
+ Einbindung über Shortcode

bei Vollversion jährlich wiederholende Kosten

 hervorragend
https://de.wordpress.org/plugins/wpforms-lite/

Bandbreite ohne Sinn und Verstand
Autor: René A. Da Rin,   Artikel erstellt: am 15.12.2017



Internet Provider haben generell die Angewohnheit den Kunden Bandbreiten zu verkaufen die sie gar nicht benötigen.

Ein 1-Personen Haushalt mit normaler Nutzung benötigt nicht mehr als 10 Mbit/s im Downstream. Das riecht für eMail, Surfen, Radio und TV. Allerdings sind 10 Mbit/s auch das untere Limit, langsamer sollte die Leitung nicht sein. Ich empfehle solchen Kunden einen 20 Mbit/s Anschluss. Alles schnellere ist für solche Kunden sinnlos und rausgeschmissenes Geld.

Ich kenne jedoch keinen Provider der mich nicht dazu nötigen würde mein Geld zum Fenster raus zu schmeissen.

Es gibt aber auch gute Gründe für mehr Bandbreite. Wenn sich mehrere Personen den Anschluss teilen, natürlich. Aber auch für Einzelpersonen. Für Online-Gamer. Da braucht es mehr Bandbreite. Und wer über einen VPN-Tunnel arbeiten muss, das frisst unheimlich Bandbreite.

Also für jeden das was er wirklich benötigt und nicht das was ihm Andere aufschwatzen wollen.

Verkauf von Swisscom TV-Boxen
Autor: René A. Da Rin,   Artikel erstellt: am 12.12.2017,   aktualisiert am 13.12.2017



Bis anhin war es ja so, dass die SwisscomTV-Box Bestandteil das Abos war, sprich, im Eigentum der Swisscom verblieb. Erst seit der neusten Box, dem UHD Modell (komplett weiss) wird Diese dem Kunden verkauft.

Musste also eine TV-Box ersetzt werden, musste die bestehende TV-Box retourniert werden, sei es durch einen Techniker, per Post oder im Shop. Passiert das nicht, muss damit gerechnet werden, dass die Box in Rechnung gestellt wird.

Wenn man sich nun auf einschlägigen Verkaufsplattformen umsieht, so findet man immer wieder Verkaufsangebote für TV-Boxen. Einzig die UHD-Box darf meiner Meinung nach verkauft werden. Trotzdem werden auch die Vorgängermodelle grosszügig angeboten. Heikle Angelegenheit, wie ich finde. Ich hab diesbezüglich jetzt mal angefragt und bin auf die Antwort gespannt.

Aktuell ist ja seit längerem das ‘neue’ TV2.0, was zwingend einen All IP Anschluss voraussetzt, im Gegensatz zu vorherigen Lösung mit den alten Boxen. Bis Ende des Jahres sollte theoretisch schweizweit komplett auf All IP umgestellt sein (gibt also auch kein ISDN mehr). Da hatte nun zur Folge, dass die alte Plattform per Ende September stillgelegt wurde. Das heisst, die alten Boxen funktionieren definitiv nicht mehr.

Jetzt bin ich auf mehrere Inserate gestossen, wo genau diese alten Boxen die in der Schweiz nicht mehr funktionieren wegen ‘Nichtgebrauch’ angeboten werden. Auf Nachfrage hin, wo diese Boxen verwendet werden können, ist keine Antwort eingegangen.

Und einfach eine zusätzliche Box für den Zweit-TV zu kaufen, heisst  noch lange nicht, dass diese dann auch funktioniert, da jede Box im Abo zusätzlich freigeschaltet werden muss.

Da werden sich Käufer und Verkäufer noch wundern.

 

Nachtrag

Mittlerweile habe ich Antwort bekommen. Sinngemäss:

TV-Boxen, für Welche es keinen Verkaufsbeleg gibt (ersichtlich auf dem Lieferschein) sind leihweise abgegeben worden und sind Eigentum von Swisscom. TV-Boxen die nicht zurück gegeben werden, werden verrechnet.

 

Sag ich ja, wer nicht glauben will muss zahlen.

Blog-Beiträge (Hinweis)
Autor: René A. Da Rin,   Artikel erstellt: am 12.12.2017



Die Blog-Beiträge spiegeln lediglich die Meinung und Gedanken des jeweiligen Autors. Es werden allgemeine Themen behandelt und Kommentare abgegeben.

WordPress 4.9
Autor: René A. Da Rin,   Artikel erstellt: am 25.11.2017,   aktualisiert am 27.11.2017



Vor kurzem ist WP 4.9 erschienen. Aktuell sind noch diverse Bugs bekannt die noch nicht bereinigt wurden. Es macht also durchaus Sinn mit dem Update zu warten, bis diese Bugs behoben sind.

Hinweis bei leerer Kategorie
Autor: René A. Da Rin,   Artikel erstellt: am 20.11.2017,   aktualisiert am 28.11.2017



Natürlich können Sie eine Kategorie, welche noch keine Beiträgen enthält, einfach nicht in Ihrem Navigations-Menu aufnehmen. Das birgt allerdings die Gefahr, dass Sie es nach dem Erfassen des ersten Beitrags vergessen.

Wenn Ihr Theme aber bei einer leeren Kategorie einfach kommentarlos eine leere Seite anzeigt, so ist das unschön. In diesem Fall müssen Sie Ihr Theme nachbessern. Öffnen Sie die Datei, welche für die Ausgabe der Kategorie zuständig ist. Bei dem hier verwendeten Theme ist es die category.php. Suchen Sie nach folgendem Code (oder so ähnlich):

if ( have_posts() )  :
  // Start the Loop...
  while ( have_posts() ) : the_post();
     get_template_part( 'content','');
 endwhile;
endif;

 

Dieser Code besagt, wenn Beiträge vorhanden sind, dann liste (while) die Beiträge auf. Direkt VOR oder NACH diesen Codeblock fügen Sie folgende Zeilen ein:

Dieser Code bewirkt die Anzeige einer Grafik und eines Text, wenn die Funktion have_posts() kein Ergebnis liefert.