Tagesarchiv: 20. November 2017

Hinweis bei leerer Kategorie
Autor: René A. Da Rin,   Artikel erstellt: am 20.11.2017,   aktualisiert am 28.11.2017



Natürlich können Sie eine Kategorie, welche noch keine Beiträgen enthält, einfach nicht in Ihrem Navigations-Menu aufnehmen. Das birgt allerdings die Gefahr, dass Sie es nach dem Erfassen des ersten Beitrags vergessen.

Wenn Ihr Theme aber bei einer leeren Kategorie einfach kommentarlos eine leere Seite anzeigt, so ist das unschön. In diesem Fall müssen Sie Ihr Theme nachbessern. Öffnen Sie die Datei, welche für die Ausgabe der Kategorie zuständig ist. Bei dem hier verwendeten Theme ist es die category.php. Suchen Sie nach folgendem Code (oder so ähnlich):

if ( have_posts() )  :
  // Start the Loop...
  while ( have_posts() ) : the_post();
     get_template_part( 'content','');
 endwhile;
endif;

 

Dieser Code besagt, wenn Beiträge vorhanden sind, dann liste (while) die Beiträge auf. Direkt VOR oder NACH diesen Codeblock fügen Sie folgende Zeilen ein:

Dieser Code bewirkt die Anzeige einer Grafik und eines Text, wenn die Funktion have_posts() kein Ergebnis liefert.

Update 4.9
Autor: René A. Da Rin,   Artikel erstellt: am 20.11.2017,   aktualisiert am 28.11.2017



Festgestellte Änderungen

Backend

Bearbeiten von Plugins

Nein, Sie sollten Plugins eigentlich nicht bearbeiten, davor wird ausdrücklich gewarnt. Dennoch gibt es weiterhin die Möglichkeit die Dateien direkt im Backend zu bearbeiten. Der Link dazu ist von der Auflistung der Plugins in die Seitenleiste gewandert. Editor klicken und dann im Auswahlmenu das Plugin auswählen.

 

Festgestellte Fehler

Backend

Bearbeiten von Plugins

Der Versuch eine Änderung zu speichern führt zu einem Fehler. Änderungen sind derzeit nur mittels FTP möglich.

 

Festgestellte Problematik

Backend

HTML-Widget

WordPress ist grundsätzlich in der Lage PHP-Code im HTML-Widget auszuführen. Das funktioniert auch weiterhin. Allerdings ist es nicht mehr möglich den Code  so zu speichern wie mit WP 4.8.x. Ich verwende das Plugin Enable Shortcode and PHP in Text widget. Im Text-Widget lässt sich der Code als Text einsetzen. Es funktioniert. Allerdings it dabei zu beachten, dass jeder Zeilenumbruch im Code auch in der Darstellung umgesetzt wird. Das hat zur Folge, dass man den Code sehr unübersichtlich zusammenstauchen muss. Die Lösung ist ev. ein Snippet und Shortcode.

SQL-Dump
Autor: René A. Da Rin,   Artikel erstellt: am 20.11.2017,   aktualisiert am 22.01.2022



Datenbanksicherung

Ein SQL-Dump (Datenbankdump) ist ein Auszug oder der komplette Inhalt der Datenbank in Form einer SQL-Datei (Textdatei).

Mit PHPmyAdmin auf dem WebServer können Sie von der Datenbank zur Datensicherung einen Dump exportieren. Dieser enthält alle Informationen um beim Import in eine leere Datenbank die nötigen Tabellen mit Spalten zu erstellen und anschliessend mit den Daten zu füllen.

Beim Setup von WordPress kommt bei der Installation ebenfalls ein Dump zum Einsatz.

BackUp

Ihr Provider wird wohl regelmässige Backups Ihrer Verzeichnisse und der Datenbank machen. Sind Sie jedoch darauf angewiesen, das er Ihnen die Daten wieder herstellt, wird das wahrscheinlich mit Kosten verbunden sein, da er ja einen gewissen Aufwand hat. Sie können hier aber auch vorbeugen.

Nach der Installation von WordPress sollten Sie regelmässig die wp-config.php lokal auf ihrem Computer speichern, da WordPress diese Datei verändern kann. Alle anderen Dateien die Sie ja auch schon runter geladen haben bleiben auf dem Server unverändert, hier haben Sie also auch ihre Datensicherung (welche Sie zusätzlich über einen Clouddienst wie Dropbox oder Swisscom myCloud sichern sollten, denn ja, auch ihre Backup Festplatte zu Hause kann einfach kaputt gehen.

Das Einzige was sich jetzt noch ständig ändert ist Ihre Datenbank. Diese können Sie aber selber sichern, indem Sie mittels PHPmyAdmin einen Dump der kompletten Datenbank erstellen. Insbesondere vor Updates von WordPress schadet es nicht. Besser ein Backup zu viel als Eines zu wenig.

PHPmyAdmin

Wie Sie mit PHPmyAdmin auf Ihre Datenank zugreifen können, erklärt Ihnen Ihr Provider. Bei Hostpoint ist das sehr einfach gelöst, praktisch selbsterkärend.

Zuerst öffnet sich die Hauptübersicht:


Abbildung 1: Hauptübersicht, sensible Daten sind unkenntlich gemacht

Wählen Sie die Tabellen aus die Sie sichern wollen und klicken Sie auf Export:


Abbildung 2: auszuwählende Tabellen

Speichern Sie die die Daten mit der Export-Option schnell, so werden ALLE Daten gespeichert.


Abbildung 3: Sichern-Dialog

Sie haben nun eine Textdatei im SQL-Format. Wenn Sie Diese wieder importieren werden die Tabellen und Datensätze erstellt. Ein Auszug aus einer möglichen SQL-Datei:

Hier wird die Tabelle wp_ahm_download_stats erstellt und mit 2 Datensätzen befüllt.